Ich dachte mir, es wäre heute mal wieder Zeit für ein bisschen Gelaber, und schreibe einfach mal wieder drauf los und schütte euch mein Herz aus. [...]
Und seit dem sind jetzt genau 50 Tage vergangen. Schulwochen und Wochenenden voller neuer Bekanntschaften, Erlebnissen, neuen Erfahrungen, Herausforderungen, Überwindungen und natürlich auch ein paar Fettnäpfchen.
Man wächst jeden Tag aufs Neue über sich hinaus und lernt neue Seiten an sich kennen, merkt, dass man manchmal einfach seinen inneren Schweinehund besiegen muss, um etwas zu erreichen und vor allem man lernt richtig selbstständig zu sein.
Ich habe bis jetzt keine Sekunde bereut, aber um mal ehrlich zu sein, es ist teilweise schon echt nicht einfach.
Man sagt, man kann ein Auslandsjahr auch mit einem Bergaufstieg vergleichen. Es gibt unzählige verschiedene Möglichkeiten, den Gipfel zu erklimmen. Auf dem Weg werden einem flache und steile, einfache und schwere Teilstücke begegnen. In bestimmten Abschnitten wird man die wunderschöne Natur genießen, in anderen wird man sich sehnlichst den Gipfel herbeiwünschen. Manchmal wird man zurückblicken und verwundert sein, wie viel man schon geschafft hat, zu anderen Zeiten wird man erschrocken sein, wie weit der Weg noch ist. Aber eins steht fest, wenn man einmal auf dem Gipfel angekommen ist, wird einen der Blick zurück mit ungeheurem Stolz erfüllen. Auf das Geschaffte, die Erfahrungen, die man gemacht hat, auf die vielen Freund- und Bekanntschaften, die man kennen und lieben gelernt haben wird.
Aber gut, gut. Für einen spontanen emotionalen Samstags-tratsch muss das erstmal reichen. Ich hoffe, ihr habt ein schönes Wocheende und genießt es noch ein wenig. Macht's gut!